Das macht mich aus, das ist mir wichtig
BERUFLICH
Sprachunterricht ist für mich mehr als die Vermittlung von Wissen. Ich bin überzeugt, dass du leichter lernst, wenn du dich wohlfühlst und Spaß beim Lernen hast – Lachen erlaubt! 🙂
Wenn nötig, erkläre ich dir Dinge auch mehrmals und zwar jedes Mal auf andere Weise – bis du es verstehst. Der Satz, den ich am häufigsten von meinen Kunden höre: „Danke, dass du so geduldig mit uns bist.“
Ich kann mich bestens in dich hineinfühlen, denn auch meine Muttersprache ist Deutsch und ich weiß, auf was ein Deutsch denkender Mensch besonders achten muss, wenn er Italienisch oder Englisch lernt.
Dabei gebe ich dir jede nur erdenkliche Hilfestellung.
PRIVAT
Ich bin naturverbunden. Ich bin von einer Kleinstadt aufs Land gezogen. Unsere Gemeinde ist in den letzten Jahren aber so gewachsen, dass ich schon wieder Lust auf eine noch ländlichere Umgebung hätte.
Ich bin kreativ, spontan und abenteuerlustig. Ein Urlaub ohne unvorhergesehene Ereignisse und Spannung ist für mich undenkbar. Ich brauche all das, weil es mich lebendig fühlen lässt – und frei!
Deshalb plane ich auch nicht sehr gerne. Ich liebe spontane Treffen und buche weder Urlaube noch Veranstaltungen monatelang im Voraus. Was weiß ich, wie mein Leben bis dahin aussieht?!
Ich bin leidenschaftlich und begeisterungsfähig. Ich kann mich auch über Kleinigkeiten „wie ein Schnitzel“ freuen, wie man in Bayern so schön sagt.
Auch das gehört zu mir: Manchmal bin ich sehr impulsiv und emotional. Durch meine spontanen Äußerungen trete ich immer wieder mal in Fettnäpfchen.
So kam ich zum Unterrichten
Meine Liebe zur italienischen Sprache wurde durch die Lieder von Al Bano und Romina Power, Eros Ramazzotti und Ricchi e Poveri geweckt, die ich als junges Mädchen oft im Radio hörte und deren Klang mich verzauberte. Die Lebensfreude der Lieder von Ricchi e Poveri ergriff mich und ich tanzte jedesmal spontan los!
Die Leidenschaft für Englisch entflammte erst so richtig während meines Studiums. Die fließende Verständigung in beiden Sprachen lernte ich aber nicht an der Universität, sondern während meiner Auslandssemester in Italien und den USA, wo ich erleben durfte, wie hilfsbereit und interessiert Menschen sind, wenn man ihre Sprache spricht.
Hör gerne mal rein! Vielleicht wirst du auch angesteckt?
Gleich nach meinem Magister-Abschluss in Anglistik und Romanistik begann ich, Englisch und Italienisch an Volkshochschulen zu unterrichten. Das war eigentlich vorübergehend gedacht, um meine Angst zu überwinden, vor Publikum zu sprechen. Referate waren in Schule und Universität die Hölle für mich gewesen und Konfrontationstherapie wirkt ja bekanntlich am besten. 🙂
Kurz und gut – ich bin nicht mehr davon losgekommen. Mittlerweile unterrichte ich seit 18 Jahren und 2020 machte ich mich damit selbständig.
Nicht nur einmal wurde ich von Kursteilnehmern gefragt, warum ich eigentlich keine Lehrerin geworden bin, weil ich so gut erklären könne. Und auch Schüler, denen ich geholfen habe, meinten oft: „Schade, dass du nicht meine Englisch-Lehrerin bist!“ Solche Komplimente freuen mich ungemein. Trotzdem habe ich nie den Wunsch verspürt, an eine Schule zu gehen. Ich sehe mich nicht als Lehrerin, sondern als Trainerin. Es macht mir Spaß, Menschen vor mir zu haben, die mit Begeisterung und Ehrgeiz bei der Sache sind. Das stachelt auch meinen Ehrgeiz an und das, was dabei rauskommt, macht mich einfach nur glücklich.
Neben meinem relativ neuen Online-Angebot leite ich wöchentliche Abendkurse in Altheim/Essenbach in der Nähe von Landshut. Die Menschen in diesen Kursen liegen mir sehr am Herzen. Einige sind schon viele Jahre bei mir und mittlerweile besteht der Großteil meiner Freunde aus ehemaligen oder aktuellen Kursteilnehmern. 🙂
Das lässt mein Herz höher schlagen
Scrapbooking
Radwanderungen mit Zelt und einem „1000-Sterne-Hotel“ in freier Natur
Bücher, vor allem Sachbücher
Schnitzeljagd (analog wie früher)
Reisen ohne große Vorplanung und abseits der üblichen Pfade
Tiere beobachten
wilde Blumenwiesen
Individualismus
Herbst- und Wintersonne
die norwegische Band a-ha
Berge
Da schrillen bei mir alle Alarmglocken
Tierquälerei
Bürokratie
die Begründung „Weil wir das schon immer so gemacht haben.“
Ungerechtigkeit
jegliche Art von Abhängigkeit
Jammerei
Autobahndrängler und Lichthupenbenutzer
Smartphone-Sucht
Das Tollste, das ich bis jetzt erlebt habe
Meine 2,5-monatige Reise im Sommer 2017 durch Westkanada. Im ersten Monat war ich alleine unterwegs, kaufte ein absolut einzigartiges Wohnmobil (ein 30 Jahre alter Winnipeg) und fuhr mit meinem „Winnie“ über 1.000 km von Vancouver nach Edmonton – mit einer 1-wöchigen Zwangspause wegen einer größeren Reparatur.
Trotzdem ich alleine reiste, war mir in dieser Zeit nicht eine Sekunde langweilig und rückblickend war dies wohl der aufregendste und emotionalste Monat meines Lebens.
Die restlichen 6 Wochen leistete mir mein Mann Gesellschaft. Meinen „Winnie“, mit dem ich so viel erlebt habe, vermisse ich heute noch manchmal.
Zitate, die ich mag
„Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.“
Mark Twain
„Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf.“
Sokrates, als er über den Markt ging
„Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Anzahl der Menschen, die von ihr überzeugt sind.“
Paul Claudel
„Das Leben beginnt dort, wo deine Komfortzone endet.“
Neale Donald Walsch